Christian Stegbauer,

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Prof Dr. Christian Stegbauer
Johann Wolfgang Goethe-Universität
Fachbereich Gesellschaftswissenschaften
Institut Gesellschafts- und Politikforschung
60054 Frankfurt

Telefon: 069 – 79823543

stegbauer(at)soz.uni-frankfurt.de

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Bücher und Texte von Christian Stegbauer (Auswahl)

Vorträge (Auswahl)

Listenplätze






Monographien und Bücher:

10. Wikipedia. Das Rätsel der Kooperation. Wiesbaden. VS-Verlag, 2009.


9. Geschmackssache? Eine kleine Soziologie des Genießens. Hamburg: Merus-Verlag, 2006.

8. Strukturalistische Internetforschung. Netzwerkanalysen internetbasierter Kommunikationsräume. Wiesbaden: VS-Verlag, 2006. (zusammen mit Alexander Rausch)

7. Reziprozität. Einführung in soziale Formen der Gegenseitigkeit. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 2002. (2. Auflage 2011)


6. Grenzen virtueller Gemeinschaft. Strukturen internetbasierter Kommunikationsforen. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 2001.

5. Internet für Soziologen. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1999. (außerdem Lizenzausgabe, Darmstadt: Primus). (zusammen mit Tiedemann, Paul).

4. Blinde Flecken traditioneller Jugendhilfe. Eine empirische Studie zur Jugendhilfeplanung. Frankfurt: Dipa, 1998. (zusammen mit: Schwab, Jürgen; Stegmann, Michael).

3. Euphorie und Ernüchterung auf der Datenautobahn. Frankfurt: Dipa, 1996. (außerdem Lizenzausgabe in Blindenschrift, Marburg: Blindenanstalt).

2. Electronic-Mail und Organisation: Partizipation, Mikropolitik und soziale Integration von Kommunikationsmedien. Göttingen: Otto Schwartz, 1995.

1. Krise der Leistungsbereitschaft? Empirische Analysen zum Engagement in Arbeit, Familie und Politik. Opladen: Westdeutscher Verlag, 1988. (zusammen mit: Hondrich, K.O., Schumacher, J., Arzberger, K., Schlie, F.).

 

Herausgeberschaften:

8. Ungleichheit: aus medien- und kommunikationssoziologischer Perspektive. Wiesbaden: VS, 2012. Aus der Reihe: Netzwerkforschung

7. Die Integration von Theorie und Methode in der Netzwerkforschung. Wiesbaden: VS, 2012 (Hrsg. mit Marina Henning). Aus der Reihe: Netzwerkforschung

6. Kultur und mediale Kommunikation in sozialen Netzwerken. Wiesbaden: VS, 2011 (Hrsg. mit Jan Fuhse). Aus der Reihe: Netzwerkforschung

5. Handbuch der Netzwerkforschung. Wiesbaden: VS, 2010, (Hsrg. mit  Roger Häußling). Aus der Reihe: Netzwerkforschung

4. Netzwerkanalyse und Netzwerktheorie. Ein neues Paradigma in den Sozialwissenschaften. (Bd. 1, Reihe Netzwerkforschung. Wiesbaden: VS-Verlag (2008). Aus der Reihe: Netzwerkforschung (2. Auflage 2010)

3. Social Software. Formen der Kooperation in computerbasierten Netzwerken (zusammen mit Michael Jäckel). Wiesbaden: VS-Verlag. Aus der Reihe: Netzwerkforschung 

2. Sonderausgabe von Kommunikation@Gesellschaft zu „Wikis – Diskurse, Theorien und Anwendungen“ (zus. mit Klaus Schönberger und Jan Schmidt). Aus der Reihe: Netzwerkforschung

1. Sonderausgabe von Kommunikation@Gesellschaft „Erkundungen des Bloggens" (zus. mit Jan Schmidt und Klaus Schönberger (2005)Aus der Reihe: Netzwerkforschung 
 
 
 
Zeitschriftengründung und Herausgeberschaft:
Gründung der Zeitschrift: „kommunikation@gesellschaft“ Soziologie - Telematik - Kulturwissenschaft. 
        Seit Oktober 2000 (zus. mit Klaus Schönberger und seit April 2005 Jan Schmidt).
        Erscheint im 9. Jahrgang.
Aufsätze, Zeitschriftenartikel und Buchbeiträge:
2011

Best Paper Award: "Positionssensitive Dekomposition von Potenzgesetzen am Beispiel von Wikipedia-basierten Kollaborationsnetzwerken" (mit Alexander Mehler). Fullpaper für Workshop Digitale soziale Netze. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik.

Cooperation in Wikipedia - A Network Perspective, in: Hahnekopp, Heidi (Eds.), New Forms of Collaborative Production and Innovation: Economic, Social, Legal and Technical Characteristics and Conditions. Göttingen: Universitätsverlag.

Probleme der Netzwerkforschung: Differenzen zwischen Netzwerkforscher und Akteursperspektive. in: Christian Stegbauer und Marina Hennig (Hrsg.), Die Integration von Theorie und Methode in der Netzwerkforschung. Wiesbaden: VS. (im Erscheinen)

Analyse internetbasierter zweimodaler Netzwerke. in: Barbara Job, Alexander Mehler und Tilmann Sutter (Hrsg.), Interdependenz und Dynamik in Netzwerken. Wiesbaden: VS.(im Erscheinen)

Soziale Netzwerke im Web 2.0, in: Johannes Weyer. Netzwerke. München: Oldenbourg (2. Auflage).

Wikipedia als Forschungsobjekt, in: Wikimedia Deutschland e.V. (Hg.) Alles über Wikipedia. Hamburg: Hoffmann und Campe.

Cultural Change in Wikipedia. P.342-351,  in: Geert Lovink and Nathaniel Tkacz (Eds.), critical point of view. Reader A Wikipedia. www.networkcultures.org. (with Morgan Currie).

 The Interconnection of Events in Two-Mode Networks. (Journal of Social Structure, Status: Revise unter Begutachtung).

 How International are International Congresses (Connections, unter Begutachtung), mit Alexander Rausch.

Kultur und Medien aus relationaler Perspektive. Kulturproduktion im webbasierten Medium Wikipedia der von der Ideologie zur Tradition und zum Common Sense? in: Fuhse/ Stegbauer (Hrsg.), Kultur und mediale Kommunikation in sozialen Netzwerken. Wiesbaden: VS (Februar 2011).

2010

Einleitung: Handbuch Netzwerkforschung. S. 13-18, in: Handbuch Netzwerkforschung (mit Roger Häußling).

Rolle und Position, S. 135-144, in: Handbuch Netzwerkforschung.

Reziprozität, S. 113-122, in: Handbuch Netzwerkforschung.

Strukturalismus, S. 291-300, in: Handbuch Netzwerkforschung.

Einleitung: Selbstverständnis der Netzwerkforschung. S. 57-62, in: Handbuch Netzwerkforschung (mit Roger Häußling).

Einleitung: Theorien und Theoreme der Netzwerkforschung. S. 237-240, in: Handbuch Netzwerk­forschung (mit Roger Häußling).

Einleitung: Methoden der Netzwerkforschung. S. 339-344, in: Handbuch Netzwerkforschung (mit Roger Häußling).

Einleitung: Anwendungsfelder der Netzwerkforschung. S. 571-572, in: Handbuch Netzwerkforschung (mit Roger Häußling).

Einleitung zur Ad-hoc-Gruppe: Herausforderung für die Netzwerkforschung: Unsichere Zeiten – Wandel und Dynamik in Netzwerken. S. 1-4, in, Hans-Georg Soeffner (Hrsg.), Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen. Verhandlungen des 34. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Jena 2008. Wiesbaden: VS. (CD-ROM) (mit Roger Häußling).

Räumliche und zeitliche Zerlegung von Beziehungsnetzen am Beispiel von Wikipedia. S. 1-14, in, Hans-Georg Soeffner (Hrsg.), Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen. Verhandlungen des 34. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Jena 2008. Wiesbaden: VS. (CD-ROM) (mit

Positionale Struktur als institutionelles Rückgrad kooperativer Wissensproduktion. S. 231-256, in: Mehler, Alexander; Sutter, Tilmann (Hrsg.), Medienwandel als Wandel von Interaktionsformen. Wiesbaden: VS.

Freundschaft als Beziehungsform: von der Formalen Soziologie zu Harrison White. S. 311-330, in: Natalie Binczek und Georg Stanitzek (Hrsg.), Strong ties / Weak ties. Freundschaftssemantik und Netzwerktheorie. Heidelberg: Universitätsverlag Winter.

Netzwerke. Die Bedeutung der Netzwerkstruktur für Zusammenhalt und Handlung, S. 103-118, in: Maya Becker und Rabea Kretzschmer-Hahn (Hrsg.), Was hält die Gesellschaft zusammen? Festschrift zum 65. Geburtstag von Wolfgang Glatzer. Frankfurt: Campus, 2010.

Die Formation von Struktur durch Beschränkungen und Wettbewerb. S.207-232, in: Sophie Mützel/ Jan Fuhse (Hrsg.), Relationale Soziologie. Wiesbaden: VS, 2010.

 

2009
Positionale Struktur als institutionelles Rückgrad kooperativer Wissensproduktion. In: Mehler, Alexander; Sutter, Tilmann (Hrsg.),
Medienwandel als Wandel von Interaktionsformen (erscheint 2009, mit E.Bauer).

Grenzen der Erfassung = Grenzen von Netzwerken? in: Häußling, Roger (Hrsg.), Grenzen von Netzwerken. Wiesbaden: VS (mit. A. Rausch, erscheint 2009).

Freundschaft als Beziehungsform: Von der Formalen Soziologie zu Harrison White. In: Stanitzek & Binczek (Hrsg.), Freunde/Netzwerke - Theorien/Praktiken - strong ties/weak ties (erscheint 2009).

Netzwerke im Internet. In: J. Weyer (Hg.), Soziale Netzwerke. Konzepte und Methoden der sozialwissenschaftlichen Netzwerkforschung, München 2009: Oldenbourg. (2. Auflage).

2008

Herausgeberschaften

Netzwerkanalyse und Netzwerktheorie: Ein neues Paradigma in den Sozialwissenschaften. Wiesbaden: VS, ( 596 Seiten). 

Social Software. Formen der Kooperation in computerbasierten Netzwerken. (Hrsg. zus. mit Michael Jäckel). Wiesbaden: VS, (245 Seiten).

Reihe Netzwerkforschung, VS-Verlag (zusammen mit Roger Häußling).

Buchkapitel

Nutzerkarrieren in Wikipedia. S. 186-204, in: Ansgar Zerfaß; Martin Welker und Jan Schmidt (Hrsg.), Kommunikation, Partizipation und Wirkungen im Social Web. Verlag Herbert von Halem.  (zus. mit E. Bauer).

Positionen im Netzwerk von Wikipedia. S. 173-185, in: Johannes Raabe; Rudolf Stöber, Anna M. theis-Berglmair und Kristina Wied (Hg.), Medien und Kommunikation in der Wissens­gesell­schaft. Konstanz: UVK.

Macht und Autorität im offenen Enzyklopädieprojekt Wikipedia. S. 241-264, in: Michael Jäckel und Manfred Mai (Hrsg.), Medienmacht und Gesellschaft. Frankfurt: Campus (mit . E. Bauer).

Weak und Strong Ties. Freundschaft aus netzwerktheoretischer Perspektive. S. 105-120, in: Stegbauer, Christian (Hg.). Netzwerkanalyse und Netzwerktheorie. Wiesbaden: VS.

Die Bedeutung des Positionalen. Netzwerk und Beteiligung am Beispiel von Wikipedia. S. 191-200, in: Stegbauer, Christian (Hg.), Netzwerkanalyse und Netzwerktheorie. Wiesbaden: VS.

Netzwerkanalyse und Netzwerktheorie. Einige Anmerkungen. S. 11-20,  in: Stegbauer, Christian (Hg.), Netzwerkanalyse und Netzwerktheorie. Wiesbaden: VS.

Soziale Netzwerkanalyse, S. 166-172, in: Friederike von Gross / Kai Hugger / Uwe Sander (Hrsg.), Handbuch Medienpädagogik. Wiesbaden: VS-Verlag (erscheint 2008).

Die Invasion der Physiker – Naturwissenschaft und Soziologie in der Netzwerkanalyse. Verhand­lungs­bandes des 33. DGS-Kongresses »Die Natur der Gesellschaft« hg. v. Karl-Siegbert Rehberg (erscheint 2008), Frankfurt: Campus.

Formen der Kooperation in computerbasierten Netzwerken – Herausforderungen für die medien­soziologische Forschung. Eine Einführung. Verhandlungsband des 33. DGS-Kongresses  »Die Natur der Gesellschaft« hg. v. Karl-Siegbert Rehberg (erscheint 2008), zusammen mit Michael Jäckel.

Netzwerkanalyse – Empirische und theoretische Perspektiven. In: »Die Natur der Gesellschaft« hg. v. Karl-Siegbert Rehberg (erscheint 2008).

"Verteilte Wissensproduktion aus netzwerkanalytischer Perspektive. Das Beispiel Wikipedia" S. 143-165, in: Herbert Willems (Hrsg.), Weltweite Welten Internet. Wiesbaden: VS-Verlag.

Rund um den Bauch. Soziologische Interpretationen zu Zeichen und Bedeutungen von Getränken und Speisen. Heidelberg.

Moving Structure: Möglichkeiten der positionalen Analyse von Verlaufsdaten am Beispiel von Mailinglisten. S.75-98,  in: Uwe Serdült & Volker Täube (Hrsg). Applications in Social Network Analysis. „Züricher Politik- und Evaluationsstudien“ (mit Alexander Rausch). Zweitveröffentlichung (eine gekürzte Fassung ist in SoFid-Informationen erschienen).

Bedeutung von Raum und Zeit im Internet. Aus Politik und Zeitgeschichte 39/2008.

Der Mensch im Netzwerk. Forschung Frankfurt 2/2008.

Rezension

Sebastian Schnorf: Diffusion in sozialen Netzwerken der Mobilkommunikation. Konstanz: UVK. Erscheint in: Medien und Kommunikationswissenschaft 2/2008.


2007

Sonderausgabe: Wikis: Diskurse, Theorien und Anwendungen von kommunikation@gesellschaft (www.kommunikation-gesellschaft.de) (mit Klaus Schönberger und Jan Schmidt).


Die Bedeutung positionaler Netzwerke für die Sicherstellung der Online-Kooperation: Das Beispiel Wikipedia.  MERZ (Medien und Erziehung). Jg.51: 2007-6: 59-72.

Editorial: Wikis – Diskurse, Theorien und Anwendungen. In: Stegbauer, Christian/ Schmidt, Jan/ Schönberger, Klaus (Hrsg.): Wikis: Diskurse, Theorien und Anwendungen. Sonderausgabe von kommunikation@gesellschaft, Jg. 8. Online-Publikation: http://www.soz.uni-frankfurt.de/K.G/B2_2007 _Stegbauer_Schoenberger_Schmidt.pdf (mit K. Schönberger und J. Schmidt).

Social Software – Herausforderung für die mediensoziologische Forschung. S. 7-10, in: Christian Stegbauer/ Michael Jäckel
(Hrsg.), Social Software. Formen der Kooperation in computerbasierten Netzwerken. Wiesbaden: VS.
 
2006
Moving Structure“ als Analyseverfahren für Verlaufsdaten am Beispiel von Mailinglisten. in: Methoden und Instrumente der Sozialwissenschaften. soFid, Sozialwissenschaftlicher Informationsdienst 2006/1.
 
Positionale Netzwerkanalyse als Beispiel eines soziologischen Zugangs zur Analyse von politischen Chats. In: Karl-Siegbert Rehberg (Hrsg.): Soziale Ungleichheit - Kulturelle Unterschiede, Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München 2004, Campus Frankfurt 2006 (CD-ROM)

Moving Structure: Möglichkeiten der positionalen Analyse von Verlaufsdaten am Beispiel von Mailinglisten. in:  Uwe Serdült (Hrsg). Applications in Social Network Analysis. „Züricher Politik- und Evaluationsstudien“ (erscheint 2006, zusammen mit Alexander Rausch).

 

Rezension: Udo Thiedecke (Hg.), Soziologie des Cyberspace. Wiesbaden: VS. in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 57, 2006, Heft 2, S. 395-397.

Buch: Strukturalistische Internetforschung. Netzwerkanalysen internetbasierter Kommunikationsräume. Wiesbaden: VS-Verlag, 2006. (zusammen mit Alexander Rausch)

Buch: Geschmackssache? Eine kleine Soziologie für Genießer. Hamburg: Merus-Verlag, erscheint 2006.

2005
Was haben Trinkgefäße mit Genuss und Freundschaften zu tun. Slow Food, 13. Jahrgang, 1/2005, 24-26.
 
Massenmedium und interpersonales Medium: Netzwerkanalyse von Chats mit Redakteuren eines politischen Magazins. In: Uwe Serdült (Hrsg.), Anwendungen sozialer Netzwerkanalyse. 'Zürcher Politik- und Evaluationsstudien', Nr. 2 
 
Soziale Formen im Internet. In: Michael Jäckel & Manfred Mai (Hrsg.), Neue Kommunikationstechnologien und Prozesse der Vergesellschaftung. Wiesbaden: VS 
 
Is the digital divide between young and elderly people increasing? First Monday, Oktober 2005 (mit Gerd Paul). http://www.firstmonday.org/issues/issue10_10/paul/index.html

Erkundungen von Weblog-Nutzungen. Anmerkungen zum Stand der Forschung. In: Dies. (Hrsg.): Erkundungen des Bloggens. Sozialwissenschaftliche Ansätze und Perspektiven der Weblogforschung.

Sonderausgabe von kommunikation@gesellschaft, Jg. 6. Online-Publikation: http://www.soz.uni-frankfurt.de/K.G/B4_2005_Schmidt_Schoenberger_Stegbauer.pdf. (zusammen mit Jan Schmidt und Klaus Schönberger), 2005

Medien und soziale Netzwerke. S. 319-334, iIn: Michael Jäckel (Hrsg.), Lehrbuch der Mediensoziologie. Wiesbaden: VS-Verlag, 2005.

Rezension: Achim Brosziewski: Computer, Kommunikation und Kontrolle. Eine Fallstudie zum informatisierten Management. Konstanz: UVK. in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 57, 2005: 176-177.

Rezension: Frank Adloff & Steffen Mau (Hg.), Vom Geben und Nehmen. Zur Soziologie der Reziprozität. Frankfurt: Campus. In: www.socialnet.de. (Dezember 2005).

2004
Einige soziologische Aspekte von virtuellen Communities. S. 17-44, in: Cornelius Herstatt und Jan G. Sander (Hrsg.), Produktentwicklung mit Virtuellen Communities – Kundenwünsche erfahren und Innovationen realisieren. 2004, Wiesbaden: Gabler.
 
Zum Verhältnis von Zentrum und Peripherie im Internet. S.93-108, in: Alexandra Budke, Detlef Kanwischer, Andreas Pott (Hg.), Internetgeographien. 2004, Stuttgart: Franz Steiner.
 
Die Widerständigkeit des Sozialen - Vertrauen und Reziprozität in der Marktwirtschaft. ZfO (Zeitschrift Führung + Organisation), Heft 4/2004: 219-221.
 
Erwartungen von Senioren an die Wohnungsbau Niedersachsen – Ergebnisse einer Untersuchung. VDW-Magazin No. 04/2004: 36-41. (mit Gerd Paul und Jürgen Titz).
 
Rezension: Gerhards, Jürgen, Die Moderne und ihre Vornamen. Wiesbaden: VS – Verlag für Sozialwissenschaften, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 56, 2004, S. 364-366.
 
2003
Form und Beziehung am Beispiel schriftlicher Kommunikation. S.75-94, in: Joachim Höflich (Hrsg.), Vermittlungskulturen im Wandel: Brief - E-Mail - SMS. 2003, Frankfurt: Peter Lang Verlag.
 
2002
Passive participants in mailing lists. S. 263-274, in: Bernad Batinic, Ulf-Dietrich Reips, Michael Bosnjak & Andreas Werner (Eds.), Online Social Sciences. 2002, New York: Hogrefe & Huber Publishers (zus. mit A. Rausch).
 
Die Gebundenheit von Raum und Zeit im Internet. Sozialwissenschaften und Berufspraxis (SuB) 25, 2002, 4: 343-352.
 
Rezension: Dievernich, Frank E. P. (Hg.), Kommunikationsausbrüche. Vom Witz und Humor der Organisation. Konstanz: UVK, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 54, Dezember: 805-807.
 
Buch: Reziprozität. Einführung in soziale Formen der Gegenseitigkeit. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 2002.
 
2001
Grenzen der Globalisierung: Die Gebundenheit von Raum und Zeit im Internet.  (in überarbeiteter Fassung: Tagungs-CD, 2001, Virtuelle Soziale Beziehungen. Up – or download? Recklinghausen: Bundesgeschäftsstelle BDS).
 
Die schweigende Mehrheit – „Lurker“ in internetbasierten Diskussionsforen. Zeitschrift für Soziologie 2001, 30, 1: 47-64. (zus. mit A. Rausch).
 
Aufmerksamkeitssteuerung durch Schließung am Beispiel von Mailinglisten. In: Klaus Beck/Wolfgang Schweiger (Hrsg.): Attention please! Online-Kommunikation und Aufmerksamkeit. 2001, München: Reinhard Fischer. 
 
Neue Wissensproduktion durch das Internet? Vernetzung von wissenschaftlichen Diskussionsforen am Beispiel des MAILBASE-Systems. in: G. Bender (Hrsg.), Neue Formen der Wissensproduktion. 2001, Frankfurt/New York: Campus (zus. mit A. Rausch). 
 
Von den Online Communities zu den computervermittelten sozialen Netzwerken. Eine Reinterpretation klassischer Studien. Zeitschrift für Qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung. 2001, 2: 151-174.
 
Buch: Grenzen virtueller Gemeinschaft. Strukturen internetbasierter Kommunikationsforen. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 2001.
 
2000
Die Rolle der Lurker in Mailinglisten. in: Peter Ohly, Gerhard Rahmstorf, Alexander Sigel (Hrsg.), Fortschritte in der Wissensorganisation Bd. 6, 
        Würzburg: Ergon Verlag 2000 (Proceedings der 6. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Hamburg, 23.-25. September 1999).
 
Begrenzungen und Strukturen internetbasierter Kommunikationsgruppen. S. 18-38, in: Caja Thimm (Hrsg.), Soziales im Netz. 2000, Opladen: Westdeutscher Verlag.
 
Gesellschaftlicher Wandel und ´blinde Flecken´ der Jugendhilfe. In: Deutsche Jugend 48, Jg. 2000, H12: 519-528 (zus. mit Michael Stegmann und Jürgen Schwab)
 
Rezension: Szydlik, Mark, 2000, Lebenslange Solidarität? Generationenbeziehungen zwischen erwachsenen Kindern und Eltern. Opladen: Leske + Budrich, in: Soziologische Revue 2003, Heft 1: 123-127.
 
Zeitschriftengründung: „kommunikation@gesellschaft“ Soziologie - Telematik - Kulturwissenschaft. Seit Oktober 2000 (zus. mit Klaus Schönberger und seit April 2005 Jan Schmidt).
 
1999
Die Konstitution sozialer Netzwerke durch Threads. S. 125-136, in: Batinic, B.; Gräf, L.; Werner, A.; und Bandilla, W. (Hrsg.), Online-Research – Methoden, Anwendungen und Ergebnisse. 1999, Göttingen: Hogrefe (zus. mit A. Rausch).
 
Ungleichheit in virtuellen Gemeinschaften. Soziale Welt 1999, 50, 1, 93-110 (zus. mit A. Rausch).
Die Struktur internetbasierter Sozialräume. S. 675-691, in: Stefan Hradil (Hrsg.) Grenzenlose Gesellschaft? Verhandlungen des 29. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Freiburg. 1999, Frankfurt: Campus.
 
Online-Communities. S. 659-666, in: Olga Drossou et al. (Hrsg.), Machtfragen der Informationsgesellschaft. 1999, Marburg: BdWi-Verlag.
 
Diffusion oder Fragmentierung? Grenzen der wissenschaftlichen Kommunikation am Beispiel des MAILBASE-Systems. In: U.-D. Reips, B. Batinic, W. Bandilla, M. Bosnjak, L. Gräf, K. Moser, & A. Werner (Eds./Hrsg.), Current Internet Science - Trends, Techniques, Results. Aktuelle Online Forschung - Trends, Techniken, Ergebnisse. Zürich: Online Press. [WWW document] (URL: http://dgof.de/tband99/) (zus. mit A. Rausch).
 
Grenzen der Globalisierung: Die Gebundenheit von Raum und Zeit im Internet. S. 429-437, in: Manfred Lechner & Dietmar Seiler (Hg.). Zeitgeschichte.at, 4. Österreichischer Zeitgeschichtetag ’99. 1999, Innsbruck: Studien Verlag. 
 
Buch: Internet für Soziologen. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1999. (außerdem Lizenzausgabe, Darmstadt: Primus). (zusammen mit Tiedemann, Paul).
 
1998
Rezension: Gräf, Lorenz und Krajewski, Markus (Hrsg.), Soziologie des Internet. Frankfurt/New York: Campus. 1997, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 4/98, S. 787-788.
 
Wörterbuchbeitrag: „E-Mail“, in: Heinrich, Peter; Schulz zur Wiesch, Jochen, 1998, Wörterbuch der Mikropolitik. Opladen: Leske + Budrich. 
Wörterbuchbeitrag: „Memorandum“, in: Heinrich, Peter; Schulz zur Wiesch, Jochen, 1998, Wörterbuch der Mikropolitik. Opladen: Leske + Budrich.
 
Buch: Blinde Flecken traditioneller Jugendhilfe. Eine empirische Studie zur Jugendhilfeplanung. Frankfurt: Dipa, 1998. (zusammen mit: Schwab,Jürgen; Stegmann, Michael).
 
1997
Elektronische Medien und Globalisierung. Verschiebung und Neustrukturierung von Grenzen am Beispiel der Arbeitswelt. S. 38-39, in: Hanns Martin Schleyer-Stiftung (Hrsg.), Informationsgesellschaft - Von der organisierten Geborgenheit zur unerwarteten Selbständigkeit? Köln: Tagungsband zum VI. Kongress ”Junge Kulturwissenschaft und Praxis” vom 21.-23. Mai 1997 in Essen (zus. mit M. Bös).
 
Auf Ungarisch: A virtuális utazás határai. Miért nem vezet az Internet egységes világkultútához? Századvég, Új Folyam 6. Szám, 1997, 117-127 (zus. mit M. Bös).
 
Rezension: Donald MacKenzie, Knowing Machines. Essays on Technical Change. Cambridge, Mass.; London: MIT Press, 1996, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 2/97, S.367-368.
 
1996
Tolles Design, Miese Betriebsanleitung. Eine Befragung zur Einführung der ISDN TK-Anlage. Uni-Report, Nr. 2, 31. Januar 1996, Jg.29, S. 3.
 
Electronic Mail im Unternehmen. Keinen Mitarbeiter ausschließen. Business-Online, Jg.1, 1996, H.1, S.59-61.
 
Management by E-Mail. Die Nutzung von elektronischer Kommunikation in der Praxis. GDI-Impuls 1/96, S.46-53.
 
Schnell endet die virtuelle Weltreise an neu errichteten Grenzen. Warum das Internet nicht auf den Weg zu einer einheitlichen Weltkultur führt. Dokumentation, Frankfurter Rundschau, 29.11.96 (zus. mit M. Bös).
 
Das Internet als Globalisierungsprozess: Zur Dialektik weltweiter Entgrenzung. S. 650-662, in: Stefan Hradil (Hrsg.), Differenz und Integration. Die Zukunft moderner Gesellschaften. Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996. Frankfurt: Campus (zus. mit M. Bös).
 
Buch: Euphorie und Ernüchterung auf der Datenautobahn. Frankfurt: Dipa, 1996. (außerdem Lizenzausgabe in Blindenschrift, Marburg: Blindenanstalt).
 
1995
Die virtuelle Organisation und die Realität elektronischer Kommunikation. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. 3/95: 560-574. 
 
Buch: Electronic-Mail und Organisation: Partizipation, Mikropolitik und soziale Integration von Kommunikationsmedien. Göttingen: Otto Schwartz, 1995.
 
E-Mail@Frankfurt. Forschung Frankfurt, 4/1995, Jg. 13, S. 6-13 (zus. mit K. Allerbeck).
 
1994
Frankfurter Soziologen im Beruf: Erkenntnisse und Folgerungen.  SOZIOLOGIE 4/1994, S.27-35 (zus. mit K. Allerbeck).
 
1990 
Telekommunikation im Verborgenen - Private Mailboxen in der Bundesrepublik Deutschland. S. 174-187 in: W. Rammert (Hrsg.), (1990) Computerwelten – Alltagswelten. Opladen: Westdeutscher Verlag.
 
1988
Leistungsniveau und Leistungsbereitschaft in der Arbeitswelt. S.100-170, in: K. O. Hondrich; J. Schumacher u.a., (1988) Krise der Leistungsbereitschaft. Opladen: Westdeutscher Verlag (zus. mit Frank Schlie).
 
Buch: Krise der Leistungsbereitschaft? Empirische Analysen zum Engagement in Arbeit, Familie und Politik. Opladen: Westdeutscher Verlag, 1988. (zusammen mit: Hondrich, K.O., Schumacher, J., Arzberger, K., Schlie, F.).
 
 
Vorträge:
 
2011

Vom homo reciprocans zum homo relationalis. Tagung des Instituts für Rechtsphilosophie an der Universität Zürich, Zürich,  28.-29. Oktober 2011 (eingeladen).

Handlungsraum Internet – Der Mensch im Netzwerk. Vernetztes Leben
Kommunizieren, Arbeiten und Lernen in der digitalen Kultur. Evangelische Akademie Loccum, 21.10.2011 (eingeladen).

Positionssensitive Dekomposition von Potenzgesetzen am Beispiel von Wikipedia-basierten Kollaborationsnetzwerken, GI-Jahrestagung, Oktober, Berlin, 07. Oktober 2011 (mit Alexander Mehler).

Die Bedeutung sozialer Positionen in Wikipedia. Tagung "Digital Genres", 06.10.2011 in Münster, Keynote (eingeladen).

Verbreitung wie ein Virus? Internetöffentlichkeit am Beispiel von Informationsweitergabenetzwerken. Vortrag auf dem Dreiländerkongress für Soziologie (29.09.-01.10.2011).

Soziologische Untersuchungen an Wikipedia, Ringvorlesung: Web Science - Business, Entrepreneurships, Innovation, and Society, 01.07.2011 (eingeladen).

Dynamik in Netzwerken: Überlegungen zu positionalen Netzwerken. Forschungskolloquium Hinz, Georg an der Universität Konstanz, 29.06.2011 (eingeladen).

Das Verhältnis von Situation und Netzwerk – Einige Überlegungen zu Grundlagen der Sektion soziologische Netzwerkforschung.“ Frühjahrstagung, Sektion Netzwerkforschung, 20.-21.05.2011, Aachen.

Theoriegeleitete Methoden der Untersuchung digitaler Medien. Universität Jena. 08.04.2011 (eingeladen).

Was zählt unterm Strich - ich oder wir? Podiumsdiskussion, Ulmer Denkanstöße, 19.03.2011 (eingeladen).

Forschungszugänge zu Digitalen Medien - Wie und warum finden sich positionale Kommuni­kationsstrukturen in internetbasierten Sozialräumen? Universität Erfurt, 16.03.2011(eingeladen).

Erkenntnismöglichkeiten und Innovationen der soziologischen Netzwerkforschung, Osnabrück, 09.03.2011 (eingeladen)..

Divergences in perspectives and knowledge in networks: The difference between test persons and network scientists and their consequences. SUNBELT XXXI, International Sunbelt Social Network Conference (February 8 - 13, 2011, St. Pete Beach Florida, USA, mit Alexander Rausch).

Wikipedia und Social Media. Vortrag im wissenschaftlichen Kolloquium von A. Hepp an der Universität Bremen, 06.01.2011 (eingeladen).

2010

Gedanken zur Entstehung der Struktur von Ungleichheit in Beziehungsmedien, Tagung: "Ungleichheit aus kommunikations- und mediensoziologischer Perspektive", am 18.03-19.03.2010 an der Goethe-Universität Frankfurt.

Divergenzen zwischen Netzwerkforscher- und Akteursperspektiven Netzwerke erfassen, analysieren und verstehen. Zur Integration von Daten, Methoden und Theorien. Frühjahrstagung der AG „Netzwerkforschung“ in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 25/26. März 2010, Berlin (mit Alexander Rausch).

Analyse internetbasierter zweimodaler Netzwerke. 28.-30. April 2010, Tagung: Interdependenz und Dynamik sozialer und sprachlicher Netzwerke. Zentrum für Interdisziplinäre Forschung, Bielefeld (eingeladen).

Struktur und Entwicklung des Wissenschaftssystems der Zukunft. T-Systems DLR-Kundenforum. 05.-0.7. Mai 2010, Mainz (eingeladen).

The Organisation Wikipedia - how and why do we cooperate? Vortrag an der TU-Darmstadt, 10.6.2010 (eingeladen).

Internetgestützte Kooperation bei Wikipedia. Vortrag an der Universität Tübingen (Medienwissenschaft), 24.06.2010 (eingeladen)

Kollaborative Systeme: Forschungsergebnisse zu Wikis. Symposium – Informations- und Wissensmanagement im Hochleistungssport. 24-25.06.2010, Blaubeuren (eingeladen).

Lunch and Brands: The connection between group and brand choices (mit Alexander Rausch). Sunbelt XXX (June 29, 2010 to July 04, 2010), Riva del Garda, Italien.

A Golden Wedding and a Funeral: Interconnection of Events in Two-mode Networks (mit Alexander Rausch) SunBelt XXX (June 29, 2010 to July 04, 2010), Riva del Garda, Italien.

Internetforschung, E-Science. Impulsvortrag auf dem Symposium "Perspektiven der sozialwissenschaftlichen Technik- und Innovationsforschung". Universität Stuttgart, 09.07.2010 (eingeladen).

Wikipedia – Von der Befreiungs- zur Produktideologie. Konferenz: Wikipedia. A Critical Point of View. 23.09.-25.09.2010, Leipzig (eingeladen).

Wie international sind internationale Kongresse? Vortrag auf dem Kongress der DGS 11.-15.10.2010, in Frankfurt. Kooperationsveranstaltung (AG Netzwerkforschung und Sektion Modellbildung und Simulation): Transnationale Netzwerke: Theorien, Modelle und empirische Analysen.

Goldene Hochzeiten, Beerdigungen und Tupper-Partys. Eine aus der Netzwerkforschung inspirierte Analyse von Alltagskulturphänomenen. Vortag am 28.10.2010 an der Universität Vechta (eingeladen).

Netzwerkforschung am Beispiel von Wikipedia. Gastvortrag am Institut für Soziologie, Universität Wien, am 04.11.2010 (eingeladen).

Erkenntnismöglichkeiten und Innovationen der soziologischen Netzwerkforschung. Universität Marburg, 10.12.2010 (eingeladen).

Neue Daten, Methoden, Erkenntnisse: Potentiale empirischer Online Forschung. Universität Rostock, 20.12.2010 (eingeladen).

Erkenntnismöglichkeiten und Innovationen der soziologischen Netzwerkforschung. Universität Erfurt, 25.10.2010 (eingeladen).

2009

Netzwerkforschung an Wikipedia. Vortrag an der Universität Tübingen. 04.02.2009 (eingeladen).

Einige Überlegungen zu Wikipedia als Organisation. Vortrag an der Universität Stuttgart. 22.01.2009 (eingeladen).

The Dynamics of Organizational Development – The Example of Wikipedia. Sunbelt Conference XXIX, 10-15.03.09, San Diego, USA (zusammen mit A. Rausch).

Candidates & Voters - a "1.5-modal" network. Sunbelt Conference XXIX, 10-15.03.09, San Diego, USA (zusammen mit A. Rausch).

Möglichkeiten der Visualisierung für die Analyse von Positionen Frühjahrstagung der AG-Netzwerkforschung: Visualisierung von Netzwerken, 01.-02. Mai 2009, München.

Kultur und Medien aus strukturalistischer Perspektive. Kultur und Kommunikationstechnologien in sozialen Netzwerken, Wissenschaftliche Tagung, 29./30. Mai 2008, Stuttgart.

Soziale Netzwerke. Reihe: Fundamente sozialen Zusammenhalts. Ringvorlesung Universität Frankfurt, 24.06.2009 (eingeladen).

Kommunikative Verkettung von Events oder was können wir aus einer Blickverschiebung bei der bimodalen Analyse lernen? Herbsttagung der AG Netzwerkforschung. 30.09-01.10.2009, TU-Hamburg Harburg.

Ortlosigkeit – Freiheiten oder Zwänge? E-Motion 2009. Impulsvortrag. Eine Tagung zu Stadtentwicklung und IuK-Technologien E-Government – Governance – E-Partizipation. 05.11.2009, Bonn (eingeladen).

Von der Befreiungsideologie zur Produktideologie“ - Eine strukturalistische Perspektive auf Kulturproduktion am Beispiel von Wikipedia, 11.11.2009, Ringvorlesung: Netzwerke in Medien und kulturellen Prozessen, des Exzellenzclusters "Gesellschaftliche Abhängigkeiten und soziale Netzwerke" an der Universität Trier (eingeladen).

Von der technischen Konvergenz zur sozialen Integration von Kommunikationsmedien. Vortrag an der Universität Mainz. 13.11.2009, Mainz (eingeladen).

Woher kommt der Boom der Netzwerkforschung. Interdisziplinäre Gespräche. Universität Frankfurt. 04.12.2009, Frankfurt (eingeladen).

2008

Strike Bike“ – Gedanken zur Konsum und Beziehungsstruktur. Konferenz Commercial Communities. TU Berlin, 30.-31.10.2008. (eingeladen)

Struktur und Ursachen der Beteiligung an Wikipedia. Fachforum Wikis im E-Learning Universität Frankfurt, am 10.11.2008. (eingeladen)

Herausforderung für die Netzwerkforschung: Unsichere Zeiten – Wandel und Dynamik in Netzwerken (Einführung in die Ad-hoc Gruppe) 34. Kongress der DGS. Jena, 6-10. Oktober 2008 (mit Roger Häußling).

Räumliche und zeitliche Zerlegung von Netzwerken am Beispiel von Wikipedia. 34. Kongress der DGS. Jena, 6-10. Oktober 2008.

The Dynamics of Positions in Online Networks. International Symposium on Relational Sociology: Transatlantic Impulses for the Social Sciences. Berlin, 25.-26.09.2008. (eingeladen)

Von der Community zur virtuellen Beratung und zurück. Fachforum Onlineberatung. Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg. 22.-23.09.2008 Nürnberg (eingeladen).

Roundtable: Entwicklungspotenziale der Medien- und Kommunikationssoziologie. DGPuK-Fachgruppe Soziologie der Medienkommunikation, Erfurt, 12.-14.06.2008. (eingeladen)

Genuss. Eine soziologische Perspektive. Veranstaltung „Genuss“ der Unesco-Stätten. Dessau-Mosigkau. 7.-8-06.2008. (eingeladen)

Christian Stegbauer: Grenzen der Erfassung = Grenzen von Netzwerken? Was lernen wir aus der gleichzeitigen Betrachtung unterschiedlicher Netzwerke von Aktiven in der Wikipedia? (Frühjahrstagung AG Netzwerkforschung, 15.+16.05.2008, in Karlsruhe), mit Alexander Rausch.

Die Bedeutung von Wikis, am Beispiel von Wikipedia. Ringvorlesung „Neue Medien und Gesell­schaft?“ im Rahmen des Studienmoduls „Neue Medien in der Lehrerbildung“, 17.01.2008 in Frankfurt (eingeladen).

The myth of internationality – international congresses regarded as weighted bimodal networks. SUNBELT XXVI, International Sunbelt Social Network Conference (22.01.-27.01.2008, St. Petersburg, Florida, USA, mit Alexander Rausch).

The Importance of the Positional System. Network and Participation Explained by the Example of Wikipedia. SUNBELT XXVI, International Sunbelt Social Network Conference (22.01.-27.01.2008, St. Petersburg, Florida, USA, mit Alexander Rausch).

2007

Ebenen des Positionalen: Netzwerk und Beteiligung am Beispiel von Wikipedia. Tagung: Ein neues Paradigma in den Sozialwissenschaften., 27.+28.09.2008 in Frankfurt (mit A. Rausch und E. Bauer).

Nicht ohne Meso! Der Weg von Makro zu Mikro am Beispiel von Freundschaft: Ebenen des Sozialen im Lichte der Formalen Soziologie und Harrison White. Tagung: Ein neues Paradigma in den Sozialwissenschaften., 27.+28.09.2008 in Frankfurt.

Rund um den Bauch“ – Soziologische Interpretationen zu den Zeichen und Bedeutungen von Getränken und Speisen. Vorlesung in der Reihe „Sprache ohne Worte“, „Studium Generale“ an der Universität Heidelberg. 10.12. 2007 (eingeladen).

Soziale Beziehungen im Netz. Beitrag zur Ringvorlesung: "Internet Gesellschaft. Gesellschaftliche Seite vernetzter Welten" im WS 2007/08 an der Universität Münster, 14.12.2007 (eingeladen).

Gourmetkolleg – Geschmackssache. Vortrag in der Kochbuchhandlung im Cri Cri-Haus, Frankfurt, 22.08.2007 (eingeladen).

Macht und Autorität im offenen Enzyklopädieprojekt Wikipedia. Jahrestagung der Sektion Medien- und Kommunikationssoziologie der DGS. 20-21.06.2007 in Trier (zusammen mit Elisabeth Bauer).

Kollaborative Wissenserstellung: Die Bedeutung positionaler Netzwerke für die Sicherstellung der Online-Kooperation. DGPuK Jahrestagung. Bamberg, 16.-18.05.2007.

Discussant Networks – The Construction of Information in Wikipedia. SUNBELT XXVI, International Sunbelt Social Network Conference  (01.-05.05.2007, Korfu, Griechenland, mit Alexander Rausch).

The impact of the position on the recognition of social structure. SUNBELT XXVI, International Sunbelt Social Network Conference (01.-05.05.2007, Korfu, Griechenland, mit Alexander Rausch).

Integration and Exclusion – A Network Analysis of Wikipedia Discussions. Cornell Microsoft International Symposium on Self-Organizing Online Communities, 29-31. März 2007. Cornell University, Ithaca, NY. (mit Alexander Rausch und Elisabeth Bauer).

The Structure of Discussions of Wikipedia-Articles - A Social Network Analysis. GOR '07
26.-28. März 2007, Universität Leipzig (mit Alexander Rausch).

Kooperation - warum? Der Versuch einer Erklärung am Beispiel von Wikipedia. 26. Februar 2007. Institut für Sozialforschung Frankfurt (eingeladen).

Konstitution und Erhalt von Kooperation am Beispiel von Wikipedia. Kolloquium Lehrstuhl für Psychologie II, Universität Würzburg, 08.02.2007 (eingeladen).

Die positionale Struktur als institutionelles Rückgrad kooperativer Wissensproduktion. Workshop: Medienwandel als Wandel von Interaktionsformen. Interdisziplinären Zentrum für Medienwissenschaft, Universität Bielefeld, 11.01.2007 (eingeladen).

2006

Vorträge

Entgrenzung und Entstrukturierung als Fiktion. Cyberworld unlimited? Digital Inequality and New Spaces of Informal Education for Young People. 9.-11.2.2006, Bielefeld (eingeladen).

Dynamic Analysis of Mailing List Data. General Online Research Conference 2006, (21.-22. März 2006, in Bielefeld), mit Alexander Rausch.

Positionale Analyse der Dynamik in Kommunikationsnetzwerken: „Moving Structure“, Sektion Methoden der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (24. März 2006, in Duisburg), mit Alexander Rausch.

Moving Structure – Ein Verfahren zur Erfassung der Dynamik in Kommunikations­netzwerken. Sektion Modellbildung und Simulation der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (31. März 2006, am MPI in Köln), mit Alexander Rausch.

The Measurement of the Informal Structure of Organizations, SUNBELT XXVI, International Sunbelt Social Network Conference, 25-30 April, 2006, Vancouver, Kanada (mit A. Rausch).

Positional Analysis of Process Data: The Moving Structure Approach. SUNBELT XXVI, International Sunbelt Social Network Conference, 25-30 April, 2006, Vancouver, Kanada (mit A. Rausch).

Freundschaft als Beziehungsform: von der Formalen Soziologie zu Harrison White. Konferenz: Freunde/Netzwerke – Theorien/Praktiken – strong ties/weak ties. Universität Siegen, 13.-15. Juli 2006. 12. Juli 2006 bis 14. Juli 2006, Universität Siegen (eingeladen).

Moving Structure – dynamic positional analysis with dynamic data. ISA World Congress of Sociology, Durban S.A., 23.-29.07.2006 (mit A. Rausch)

Konstitution und Erhalt von Kooperation am Beispiel von Wikipedia. Wikipedia Forschungssymposium, Humboldt Universität Berlin, 17.09.2006, (zus. mit Elisabeth Bauer) (eingeladen).

Kommunikationsstrukturen in internetbasierter Gruppenkommunikation. Jahrestagung der Gesellschaft für angewandte Linguistik, 21.09.2006, in Münster (eingeladen).

The network position as filter for the perception of relations. 3rd conference on Applications of Social Network Analysis (ASNA 2006) Institute of Mass Communication and Media Research at the University of Zurich. 5/6 October 2006, at University of Zurich, Switzerland (mit A. Rausch).

Die Invasion der Physiker“ – Naturwissenschaft und Soziologie in der Netzwerkanalyse. Plenumvortrag, 33. Kongress der DGS in Kassel, 9.-13. Oktober 2006 in Kassel..

Formen der Kooperation in computerbasierten Netzwerken – Herausforderungen für die mediensoziologische Forschung. Eine Einführung (zusammen mit Michael Jäckel). 33. Kongress der DGS in Kassel, 9.-13. Oktober 2006.

Die Netzwerkposition als Filter für die Wahrnehmung von Beziehungen. Ad. Hoc Gruppe: Netzwerkanalyse - Empirische und theoretische Perspektiven. 33. Kongress der DGS in Kassel, 9.-13. Oktober 2006 in Kassel. (zusammen mit Alexander Rausch).

Roundtable: Was heißt „Digitalisierung“ für Medienkultur und Mediengesellschaft? DGPuK Fachgruppe Soziologie der Medienkommunikation. Bremen, 23.-25.11.2006 (eingeladen).

2005

Kommunikative Grundmuster in kollaborativen Wissensprozessen. Projektkolloquium zum K3-Projekt (Kollaboratives Wissensmanagement in der Lehre). (Prof. Dr. Rainer Kuhlen, Universität Konstanz), in Berlin, 18.03.05 (eingeladen).

"Structural analysis of Internet-Chats", GOR 2005 (General Online Research Conference) in Zürich, 22. März 2005.

Die Bedeutung der Netzwerktheorie und Netzwerkanalyse für die Sozialarbeit. Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt. Mail 2005 (eingeladen).

"The Connection between different Knowledge Disciplines", SNA-Meeting, 37th World Congress of the International Institute of Sociology. July 2005, Stockholm.

Moving Structure – a Possibility of Positional Analysis of Discontinuous Process Data. The Mailing List Example. Tagung: Applications in Social Network Analysis, Oktober 2005, Zürich.

2004

Digitale Spaltung zwischen Alten und Jungen? GOR 2004 (German Online Research Conference in Duisburg, 31.03.2004 (mit Gerd Paul und Claus Tully).

Strukturelle Aspekte interpersonaler Kommunikation im Internet. Universität Siegen, Juli 2004.

Positionale Netzwerkanalyse als Beispiel eines soziologischen Zugangs zur Analyse von politischen Chats, Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, München (Oktober 2004).

Massenmedium und interpersonales Medium: Netzwerkanalyse von Chats mit Redakteuren eines politischen Magazins. Tagung: Anwendungen sozialer Netzwerke. Universität Zürich (Oktober 2004).

2003

New Technologies in Ageing Societies. Conference of the European Sociological Association (ESA) in Murcia, Spain, September 23-26, 2003 (mit Gerd Paul und Claus Tully)

Einige Überlegungen zu Interviewereffekten in standardisierten Befragungen. Universität Konstanz, im Dezember 2003.

2002

Strukturen internetbasierter Kommunikationsforen. Universität Chemnitz, im Januar 2002.

Strukturelle Aspekte medialer Gruppenkommunikation. Universität Essen, Februar 2002.

Organisation als Netzwerk. (Schwerpunkt Organisation und Empirische Sozialforschung) an der Universität Koblenz-Landau, im Oktober 2002.

2001

Die Gebundenheit von Raum und Zeit im Internet. XI. Tagung für angewandte Sozio­logie. 27.04.2001 in Bad Boll.

Perspektiven gesellschaftlicher Medienintegration. Universität Erfurt, im Oktober 2001.

Mailinglistenarchive als nichtreaktive Datenquellen für die empirische Sozialforschung. Vortrag bei der Herbsttagung der Methodensektion der Deutschen Gesellschaft für Soziologie am 19./20.Oktober 2001 in Nürnberg.

Entterritorialisierung von Beziehungen? Einige Beispiele aus Mailinglisten mit inter­nationaler Beteiligung? Gastvorlesung am Institut für Weltgesellschaft, Bielefeld am 04. Dezember 2001 in Bielefeld.

Möglichkeiten der Analyse von Mailinglisten ohne Befragung. Universität Jena im Dezember 2001.

2000

Neue Wissensproduktion durch das Internet? Vernetzung von wissenschaftlichen Diskussionsforen am Beispiel des MAILBASE-Systems. Vortrag bei der Frühjahrstagung der DGS-Sektion Wissenschafts- und Technikforschung am 26.05.2000 in Dortmund.

Die Entstehung der sozialen Ordnung durch Informationsüberfülle. DGS-Sektion Wissen­schafts- und Technikforschung. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie vom 26.09.-29.09.2000 in Köln.

1999

Grenzen der Globalisierung: Die Gebundenheit von Raum und Zeit im Internet. Vortrag beim 4. Österreichischen Zeitgeschichtetag in Graz, 28.05.1999.

Die Rolle der Lurker in Mailinglisten. Vortrag bei der Dt. ISKO 1999 in Hamburg, 29.09.99.

Diffusion oder Fragmentierung? Grenzen der wissenschaftlichen Kommunikation am Beispiel des MAILBASE-Systems. Vortrag bei der GOR 99 (German Online Research Conference) in Nürnberg, 29.10.1999.

1998

Online-Communities. Vortrag bei der Konferenz „Informationsgesellschaft * Medien * Demokratie“ 12.06.-13.06.1998 in Frankfurt.

Die Struktur internetbasierter Sozialräume. Plenumsvortrag: Strukturwandel von Kommu­nikationsgemeinschaften. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. 14.-18.09.1998 in Freiburg.

Trittbrettfahrer in virtuellen Gemeinschaften. Vortrag bei der German Online Research Conference (GOR 98), am 19.11.98 in Mannheim.

1997

Globale Kommunikation per Internet - Chance zur weltweiten Verständigung? Vortrag bei der Tagung: Superhighway oder Schlaglochpfad: Was bringt das Internet für die Entwicklungsländer? 10.10.97, Evangelische Akademie Arnoldshain.

Die Konstruktion sozialer Netzwerke durch Threads. Vortrag bei der German Online Research Conference (GOR 97), am 21.11.97 in Köln (zus. mit A. Rausch).

1996

Elektronisch vermittelte Kommunikation - Utopie und Wirklichkeit in Unternehmen. Konferenz "Informationsgesellschaft * Medien * Demokratie" 19.01.-21.01.1996 in Hamburg.

Das Internet als Globalisierungsprozess: Zur Dialektik weltweiter Entgrenzung. Plenumsvortrag: Transformationsprozesse medialer Kulturen in der Moderne. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. 07.-11.10.1996 in Dresden. (zus. mit M. Bös).

Datenautobahn - Utopie und Wirklichkeit. Vortrag in der Veranstaltungsreihe ”Link-F Public Connect” am 03. Dezember 1996, Club Voltaire: Frankfurt.

1995

E-Mail und Organisation - Partizipation, Mikropolitik und soziale Integration von Kom­munikationsmedien. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. 03.-07.04. 1995 in Halle/Saale.

1994

Unternehmenskommunikation. Projektkolloquium "Kultur und Elektronische Kommunika­tion" 10.10.1994 in Trier.

1988

Telekommunikation im Verborgenen. Workshop I "Computerwelten - Alltagswelten", 22-23. Januar 1988 in Bielefeld.

 

Sonstiges/Organisation von Tagungen:

2011

Koordinator Stream XX (drei Panels), Dreiländerkongress für Soziologie. Innsbruck, Österreich, 29.09.-01.10.2011.

Organisation Panel I, Netzwerksoziologische Perspektiven. Dreiländerkongress für Soziologie. Innsbruck, Österreich, 29.09.-01.10.2011 (mit Rainer Winter und Peter Ludes).

 

2010

Kongress der DGS in Frankfurt Oktober 2010: Transnationale Netzwerke. Theorien, Modelle und empirische Analysen. (Kooperationsveranstaltung der AG-Netzwerkforschung mit der Sektion Modellbildung und Simulation, mit Ben Jann).

Kongress der DGS in Frankfurt Oktober 2010: Transnationale Ordnungen wirtschaftlichen Handelns. Plenumsveranstaltung gemeinsam mit der Sektion Wirtschaftssoziologie und der AG Organisationssoziologie (mit Jens Beckert und Silvia Wilz).

Netzwerke erfassen, analysieren und verstehen. Zur Integration von Daten, Methoden und Theorien. Frühjahrstagung der AG Netzwerkforschung "Netzwerke erfassen, analysieren und verstehen", am 25. und 26. März in Berlin (zus. mit Marina Hennig und Lothar Krempel).

Ungleichheit aus kommunikations- und mediensoziologischer Perspektive. Gemeinsame Tagung der Sektion Medien- und Kommunikationssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der Fachgruppe „Soziologie der Medienkommunikation“ in der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK). 18. und 19.03.2010 in Frankfurt.

 

2009

Kultur und Kommunikationstechnologien in sozialen Netzwerken. Wissenschaftliche Tagung, 29./30. Mai 2009, Stuttgart (mit Jan Fuhse).

Program Committee: ASONAM: The 2009 International Conference on Advances in Social Networks Analysis and Mining, July 20–22, 2009. Athens, Greece, Hellenic American University (HAU), US/Greece.

 

2008

Organisation der Ad-Hoc-Gruppe der AG Netzwerkforschung (i.Gr.), „Unsichere Zeiten” - Wandel und Dynamik in Netzwerken. 34. Kongress der DGS in Jena. Oktober 2008 (mit Roger Häußling).

 

2007

Ein neues Paradigma in den Sozialwissenschaften: Netzwerkanalyse und Netzwerktheorie. Internationale Tagung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität. 27.-28. September 2007. 150 Teilnehmer und 52 Vorträge.

Program Committee: SABRE Conference on SOCIAL SEMANTIC WEB (CSSW 2007)
http://aksw.org/cssw, September 26–28th, Leipzig, Germany

 

2006

Organisation der Sitzung der Sektion: Medien- und Kommunikationssoziologie. 33. Kongress der DGS in Kassel. Formen der Kooperation in computerbasierten Netzwerken – Herausforderungen für die mediensoziologische Forschung. Oktober 2006.

Organisation der Ad-Hoc-Gruppe „Netzwerkanalyse - Empirische und theoretische Perspektiven.“ 33. Kongress der DGS in Kassel. Oktober 2006.

 

2004

Planung und Leitung des Workshop zum Thema: Network Analysis in Internet Research. German Online Research Conference in Duisburg, 29.03.2004.

 

1995

Organisation der Ad-Hoc-Gruppe ”Auf dem Weg in die Informationsgesellschaft?” 27. Kongress der DGS in Halle.

Listenplätze bei Berufungen (7 Platzierungen)

Methoden der Kommunikationswissenschaft, Soziologie mit Schwerpunkt empirische Sozialforschung, Methoden der empirischen Sozialforschung, Medienforschung,Kommunikationswissenschaft

an den Universitäten Jena, Koblenz-Landau, Marburg, Osnabrück, Bremen und Hochschule Magdeburg.

 

 

Informationen zu Büchern:
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die auf Kommunikationstechnologien aufbauenden sozialen Interaktionen machen einen immer bedeutsameren 
Teil unserer Gesellschaft aus. Genau wie die Schrift, der Buchdruck oder das Fernsehen sorgen 
neue Kommunikationstechnologien wie das Mobiltelefon oder das Internet dafür, dass sich neue kulturelle 
Formen und neue Muster des sozialen Umgangs ausbilden. Wenn Kommunikation sich in den Medien 
neu ordnet, entwickeln sich hierauf bezogen auch die sozialen Formen des Umgangs miteinander und 
in der Folge auch die darüber sich konstituierenden/diese nutzenden sozialen Netzwerke. 
2011. 188 S. mit 11 Abb. u. 3 Tab. Br. 
ISBN: 978-3-531-17041-1 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Das Buch bietet einen weitreichenden Überblick über Forschungs- und Theoriebereiche in der Netzwerkforschung. 
Neben einem einführenden Teil zur Geschichte der Netzwerkforschung, zum Selbstverständnis und zu den wichtigsten 
theoretischen Grundlagen werden Methoden der Netzwerkforschung behandelt. Das wachsende Paradigma wird in 
immer mehr wissenschaftlichen und anwendungsorientierten Disziplinen als erkenntnisleitendes Prinzip und als Methode 
eingesetzt. Ein Überblick über viele dieser Felder bildet einen weiteren Schwerpunkt. Das Buch wird ergänzt durch einen 
Serviceteil, in dem Lehrbücher vorgestellt werden. Das Handbuch wendet sich damit sowohl an Neueinsteiger in die 
Thematik als auch an Experten. Am Buch sind die wesentlichen Autorinnen und Autoren der deutschsprachigen 
Netzwerkforschung beteiligt.
2011. 966 S. mit 99 Abb. u. 19 Tab. Geb. 
ISBN: 978-3-531-15808-2 
Das Grundlagenwerk zur Netzwerktheorie und Netzwerkanalyse 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Im Enzyklopädieprojekt Wikipedia kooperieren hunderttausende Menschen; sie kommen mit einem minimalen Aufwand
an Koordination aus. Das Ergebnis ist ein öffentliches Gut, das oft sogar traditionellen Nachschlagewerken überlegen ist. 
Klassische Theorien der Kooperation, wie Eigennutz oder Zusammenhalt durch starke gemeinsame Werte, versagen 
bei der Erklärung, warum sich so viele Menschen an Wikipedia beteiligen. Diesem Rätsel der Kooperation ist das Buch auf der Spur. 
Vor allem durch netzwerkanalytische Betrachtungen wird gezeigt, dass sich das Engagement durch eine Verortung im 
positionalen System reguliert. Folge davon ist nicht nur, dass einige Teilnehmer sehr viel Zeit mit der Mitarbeit an 
Wikipedia verbringen; ohne es zu wollen, wird hierdurch auch ein großer Teil potenzieller Helfer ausgeschlossen. 
Die neuen Erklärungen für Freiwilligenarbeit sind auch in anderen Bereichen des bürgerschaftlichen Engagements 
von Bedeutung. 
 
2009. 321 S. Br. 
ISBN: 978-3-531-16589-9 
 
 
 
 
 
 
 
2008. 596 S.  Mit 63 Abb. u. 48 Tab. Br.    
ISBN:  978-3-531-15738-2 
 
Klappentext:
Der Stand der Forschung in der Netzwerkanalyse
  
In der Netzwerkanalyse und der Netzwerktheorie stehen Muster von
Relationen im Mittelpunkt der Forschung. Die Netzwerkforschung knüpft
zwar an Klassiker der Soziologie und an verschiedene theoretische
Richtungen und bekannte Methoden an, durch das neue Paradigma der
Netzwerkforschung ist aber in den letzten Jahren eine Vielfalt an
theoretischen und empirischen Forschungsarbeiten angestoßen worden, die
dieses Feld zum vielleicht dynamischsten Bereich in der Sozialforschung
aufsteigen ließ. Dies liegt an der Tatsache, dass mit Hilfe der
Netzwerkforschung Antworten auf zahlreiche noch nicht oder noch nicht
ausreichend geklärte Fragen gegeben werden können. 
Im Band werden wichtige Theoriestränge und methodische Zugänge, sowohl
einführend als auch in Form neuester Forschungsergebnisse behandelt.
Das Buch liefert einen Überblick über den „State of the Art“ in diesem
Bereich.
Hier finden Sie das Inhaltsverzeichns

 

Hrsg.: Stegbauer, Christian / Jäckel, Michael        
Social Software. Formen der Kooperation in computerbasierten Netzwerken
2008. 245 S.  Mit 9 Abb. u. 13 Tab. Br., ISBN:  978-3-531-15395-7, EUR: 34,90
Herausforderungen für die mediensoziologische Forschung     
Mit Social Software bezeichnet man computernetzwerkgestützte Systeme
zur Zusammenarbeit von Teilnehmern. Der Begriff bezieht sich vor allem
auf neuere Anwendungen wie Wikis, Weblogs, gemeinsame Fotosammlungen,
kollaborativ erstellte Verschlagwortungsseiten und Instant Messaging.
In der Regel gilt, dass die Nutzer die jeweiligen Inhalte selbst
erstellen und dadurch auch ein Gefühl von Gemeinschaft entsteht bzw.
unterstützt wird.
In der Einführung wird ein Überblick über Social Software-Anwendungen
gegeben. Dabei werden auch die Herausforderungen für die Medien- und
Kommunikationsforschung thematisiert. In den Beiträgen werden Themen
behandelt wie die Erstellung von Open Source Software und die
Auswirkungen von Weblogs, Wikis, Gesundheitsforen, Online
Rollenspielen, Instant Messaging und Social Software in der
Organisationskommunikation.
       
Aus dem Inhalt
Mit Beiträgen von Christian Stegbauer, Michael Jäckel, Thomas Döbler,
Gerd Sebald, Hubertus Niedermaier, Jan Schmidt, Dennis Schoeneborn,
Florian Mayer, Thomas Lenz, Nicole Zillien, Anika Tipp, Andreas Hepp
u.a.


Geschmackssache?“
Eine kleine Soziologie des Genießens
Christian Stegbauer
Paperback | 168 Seiten
ISBN 978-3-939519-16-4
EUR 15.90
Sind die Geschmäcker wirklich so verschieden wie behauptet wird? Woher
kommt unser Geschmack? Was ist dabei die Rolle der Anderen? Warum
verbindet das was wir essen und trinken uns mit anderen Menschen? Wieso
ist die Wahl eines bestimmten Weinglases beim ersten Besuch ein Gradmesser
dafür, ob man sich näher kennen lernen möchte oder nicht? Obgleich
wir selbst mit unserem ureigenen Geschmack darüber bestimmen,
was uns schmeckt, sind unsere Vorlieben, ja sogar das, was wir auf der
Zunge wahrnehmen, durch andere mitgeprägt ohne das dies uns im Alltag
bewusst wäre. Das vorliegende Buch geht in zum Teil selbst erlebten Geschichten
und überlieferten literarischen Anekdoten den Fragen nach, warum
unsere eigenen Empfindungen und Geschmäcker so stark von anderen
abhängig sind.
PD Dr. Christian Stegbauer lehrt Soziologie an der Universität Frankfurt a.M.

Aus dem Inhalt:
Erster Teil: Genuss und Essen
1. Einführung
1.1. Der „hot Dog“ oder die Essensnorm
1.2. Am Feuer bewährt sich der Mann: Genuss
und Geschlecht
1.3. Die Entstehung der Regel oder wie und
was man isst
1.4. Schlachttag oder die Ausnahme
1.5. Kindergeburtstag oder die Verwandlung
des Gastgebers
2. Genuss in der Gemeinschaft
2.1. Der einsame Esser oder der Katzentisch
2.2. Die Zahl der Gäste oder der Quantensprung
2.3. Gegenseitigkeit oder was wir von Homer lernen können
2.4. Die Form des Essens oder was zusammen auf den Teller kommt
3. Zubereitung und Geschmack
4. Vom schönen Schein: Vorstellung und Wirklichkeit über die Gastronomie
5. Die Spezialität
Zweiter Teil: Genuss und Wein
1. Das Weinglas oder der Kulturtest
2. Wein und Inhalt – wer macht was uns schmeckt?
3. Die Weinprobe oder die Entstehung des Geschmacks


          
    

Strukturalistische Internetforschung

Netzwerkanalysen internetbasierter Kommunikationsräume

Lange wurde angenommen, im Internet sei vieles von dem möglich, was ansonsten an sozialen Barrieren scheitert. Es wurde behauptet, Strukturen würden verschwinden, ebenso soziale Ungleichheiten, der Gegensatz von Stadt und Land, von Zentrum und Peripherie. Die Autoren zeigen anhand eines empirischen Forschungsprogramms der strukturalistischen Internetforschung, dass dies nicht der Fall ist. Mit Hilfe der Netzwerkanalyse zeigen sie, dass Strukturen entweder gar nicht verschwinden oder dort, wo dies der Fall ist, schon wieder neue Strukturen entstehen. Grundlage dieser Analysen sind Chatgroups, Mailinglisten oder die Zusammenarbeit von Menschen bei Wikipedia.

Aus dem Inhalt

Strukturalistische Internetforschung - Zum Verhältnis von Zentrum und Peripherie im Internet - Kommunikationsgruppen im Internet - Von den Online Communities zu den computervermittelten sozialen Netzwerken - Ungleichheit in virtuellen Gemeinschaften - Die schweigende Mehrheit: "Lurker" in internetbasierten Diskussionsforen - Neue Wissensproduktion durch das Internet? - Wikipedia: Die Erstellung einer Online-Enzyklopädie als Herausforderung an die soziologische Theoriebildung .
269 S. Mit 20 Abb. u. 21 Tab. Br. , VS-Verlag, ISBN: 3-531-15110-X , EUR: 39,90  




Reziprozität. Einführung in soziale Formen der Gegenseitigkeit.
Die Menschen senden sich gegenseitig Weihnachtskarten; Hochzeitspaare oder deren Eltern führen Listen, in denen penibel jedes Geschenk der Verwandten, Nachbarn und Freunde aufgezeichnet wird. In der Wohngemeinschaft kommt es zu Konflikten, wenn der Eindruck entsteht, nicht jeder arbeitet ungefähr gleich viel wie man selbst. Eltern und Großeltern geben ihren Kindern und Enkeln weit mehr, als sie zurückbekommen. Warum tun die Menschen das? Lässt sich dieses Verhalten erklären? Steht ein Sinn dahinter?
Mit solchen Fragen setzt sich die Forschung zu Reziprozität auseinander. Oft werden die Ursachen solcher Verhaltensweisen in individuellen Zweck-Mittel-Kalkülen vermutet. Das vorliegende Buch wendet sich gegen die Dominanz solcher Annahmen und argumentiert aus einer relationalistischen Perspektive. Die Art und Weise, wie Gegenseitigkeit ausgestaltet wird, ist immer abhängig von der Beziehung, in der die Austauschpartner zueinander stehen. Nicht ein durchgängiges Prinzip der Reziprozität ist die Ursache für die Beziehung - in der Regel vermittelt die Beziehung die Art und die Höhe der Leistungen, die ausgetauscht werden.
182 Seiten, 19,90 Euro, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, ISBN: 3531138510
 

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Stegbauer, Christian: Grenzen virtueller Gemeinschaft. Strukturen internetbasierter Kommunikationsforen.

Westdeutscher Verlag 2001. 321 S. mit 11 Abb. u. 36 Tab.-321 S.. - Br. ISBN: 3-531-13644-5
Preis: 58,00 DM - 423,00 öS - 51,00 sfr

Kurzbeschreibung:

Mit dem Internet werden zahlreiche, fast immer auf individualistischen Annahmen beruhende Vermutungen verbunden: Gleichheit stelle sich aufgrund fehlender askriptiver Merkmale ein, jeder könne sich mit dem gleichen Gewicht zu Wort melden, verbleibende wissensbedingte Ungleichheiten seien durch Schulung überwindbar. Diesen Vermutungen wird eine strukturalistische Perspektive gegenübergestellt und empirisch durch Verfahren der Netzwerkanalyse untermauert. In allen untersuchten internetbasierten Kommunikationsforen (Mailinglisten) zeigt sich unabhängig von Teilnehmermerkmalen, des Forenthemas und des Beobachtungszeitraums eine ähnliche, den Entstrukturierungsannahmen widersprechende und ungleichheitsproduzierende Grundstruktur: Ein Zentrum-Peripherie Muster und Multiloge. Multiloge entstehen zeitlich begrenzt, erstrecken sich über wenige Themen und sind untereinander isoliert. Lediglich das Zentrum weist eine gewisse Stabilität auf und sorgt für eine Verbindung der Multiloge untereinander.
Inhaltsverzeichnis
Einführungskapitel
weitere Zusatzinformationen finden Sie hier (weiterführende Literatur, Programmbeispiel und .dl-Dateien).
Rezension von Michèle Morner

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Stegbauer, Christian; Tiedemann, Paul: Internet für Soziologen. Eine praxisorientierte Einführung. 1999. 164 S. 24 cm. Kartoniert.
ISBN: 3-89678-130-8, KNO-NR: 8 24 42 90
Primus, Darmstadt, 34.00 DM - 248.00 öS - 31.50 sfr

Ist gleichzeitig bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft Darmstadt erschienen.
Klappentext:
Was kann das Internet Soziologen oder an soziologischen Fragen interessierten bieten? Wie funktioniert es überhaupt? In leicht verständlicher Weise nehmen die Autoren die Angst vor dem unbekannten Medium und zeigendie vielfältigen allgemeinen und fachspezifischen Möglichkeiten,die das Internet bietet. Ein nützlicher Leitfaden für jeden,der im Cyberspace zum Thema Soziologie unterwegs ist.
Online-Bestellmöglichkeit unter: http://www.buchkatalog.de/kod-bin/isuche.exe?dbname=Buchkatalog&lang=deutsch&uid=KNO-21031997-11152510&Aktion=Suchen&field1=TI&name1=Internet+Soziologen&opt1=AND&field2=AU&name2=Stegbauer&opt2=AND&field3=PU&name3=&von=&bis=&TH=


Blinde Flecken traditioneller Jugendhilfe:

Eine empirische Studie zur Jugendhilfeplanung. 1998. 167 S. m. Abb.21 cm. Kartoniert. 232gr.
ISBN: 3-7638-0397-1 , KNO-NR: 7 81 46 65
26.00 DM - 190.00 öS - 26.00 sfr
Die vorliegende Studie entstand im Kontext der Jugendhilfeplanung derStadt Aschaffenburg und liefert einen praxisbezogenen Beitrag zur Ausrichtungder Jugendhilfe, besonders für die Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit.

Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen drei Schwerpunkte: Vor dem Hintergrund aktueller Ergebnisse wird die Frage der Mädchenförderung undChancengleichheit diskutiert. Ferner untersuchen die Autoren die neue Zielgruppeder zahlreichen Aussiedlerjugendlichen. Als drittes Schwerpunktthema wirdunter dem Aspekt der Prävention die Frage einer zentral oder dezentralstrukturierten Angebotspraxis der Jugendarbeit untersucht.

Weitere Fragestellungen sind die Reichweite von Medien zur Information über lokale Freizeitangebote und die Bereitschaft zur politischenPartizipation. Daneben werden auch Themen behandelt, die im übergreifendenKontext der Jugendhilfe stehen, wie Fragen zu legale und illegalen Drogen,Problembewältigung und Beratungsangebote.

Die Autoren diskutieren die aktuellen Ergebnisse der repräsentativen Jugendbefragung vor dem aktuellen sozialwissenschaftlichen Hintergrundund legen dabei Aspekte für Handlungsfelder und -schwerpunkte derJugendhilfe frei.

Das Buch ist leider vergiffen.





 

Euphorie und Ernüchterung auf der Datenautobahn:
Jede Gesellschaft benötigt Zukunftsvisionen, auch auf dem Gebietder Technologie. Wie aber, so fragt der Autor - keineswegs ein Gegner weltweiter Kommunikation via Bildschirm -, steht es um die vielen Prognosen, die imZusammenhang mit der Datenautobahn beziehungsweise dem Internet gemachtwerden?

Das Buch bietet eine für Laien zur Einführung geeignete Darstellung der Thematik. Var allem aber unterzieht Christian Stegbauer die Versprechungen im Zusammenhang mit der Datenautobahn einer kritischen Prüfung durch ein umfangreiches Faktenmaterial und durch die Konfrontation mit den gesellschaftlichen, kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Barrieren dieser Vision einerneuen technologischen Zukunft.

Durch die Relativierung vieler Prognosen - daß die Datenautobahn zum Beispiel Millionen neuer Arbeitsplätze schaffe und ein anhaltendes wirtschaftliches Wachstum einleite - leistet dieses Buch einen wichtigenBeitrag zur Diskussion um die technologische Zukunft und ihre gesellschaftlichenFolgen.

Das Buch ist im Oktober 1996 erschienen.

Rezensionen zu diesem Buch:

Linkauf Medweb Uni-Muenster
Ct 1997,Heft 5
Datenschutz-Nachrichten

dipa-Verlag Frankfurt, Preis 28,- DM, 152 Seiten, ISBN 3-7638-0375-0. Leider vergiffen.



EineVersion im Word/bzw. rtf-Format kann man unten abrufen!

Electronic Mail und Organisation:
Neue Managementkonzepte fordern von den Mitarbeitern ein höheres Maß an Beteiligung. In den USA durchgeführten Untersuchungenzufolge befördert das Medium Electronic Mail eine gleichere Kommunikation,da Merkmale wie Status, Geschlecht, Alter, Aussehen und Hautfarbe in denMitteilungen nicht in Erscheinung treten.

Diese im Labor festgestellten Eigenschaften zusammen mit den Anforderungen, die sich aus den Managementkonzepten ergeben, müßten E-Mailzum idealen Medium in Organisationen machen, die sich an neueren Managementkonzepten orientieren. Diskursiven Elementen in der Kommunikation könnte soVorrang zukommen, vor den ansonsten die Diskussion strukturierenden Merkmalen.

Genauere Betrachtungen der Anwendungsweise von elektronischer Post zeigen jedoch, daß es im Organisationsalltag zu einer Kombination von Kommunikationsmedien kommt. Diese "soziale Integration von Kommunikationsmedien" ergibt sich aus einem Bedarf der Kontextuierung sowohl in sozialer, wie auch infachlicher Hinsicht. Um im allgegenwärtigen mikropolitischen Ränkespielin Organisationen zu bestehen, müssen Koalitionen ausgebildet undständig erneuert werden. An die Kommunikation sind daher zahlreicheVoraussetzungen geknüpft, die durch ein Medium alleine kaum erfülltwerden können. Durch die Kontextuierung werden aber jene, in den Experimentenfehlenden, aber in natürlicher Kommunikation die Entscheidnungen strukturierenden Merkmale in die Kommunikation wieder hereingeholt.

Gesteigerte Partizipationsmöglichkeiten ergeben sich durch dieNutzung des Mediums in spezifischen Gruppen, die bislang wenig Möglichkeiten zur innerbetrieblichen Beteiligung hatten. Andere Gruppen, die bislangschon über Beteiligungsmöglichkeiten verfügten, ignorierendas Medium weitgehend.

Das Buch ist im März 1996 im Otto Schwartz Verlag (Göttingen) erschienen. Preis: 68.- DM, 240 Seiten, ISBN: 3-509-01685-8.

Rezensionen:

Zeitschrift Berliner Debatte Initial von Frank Kleemann
Zeitschrift "Arbeit" von Ursula Schumm-Garling

Nach dem Konkurs des Otto Schwartz Verlags ist das Buch leider vergriffen!
Da ich auf meiner Festplatte noch das Originalmanuskript hatte, ist es hier abzurufen:
PDF


Vortragstexte:
 

Grenzender Globalisierung: Die Gebundenheit von Raum und Zeit im Internet
Vortrag zum 4. Österreichischen Zeitgeschichtetag in Graz vom27.-29.05.99


Die Struktur internetbasierter Sozialräume
Vortrag zum Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologiein Freiburg am 15. September 1998


Online Communities. Oder das vergebliche Bemühen um Gleichheit in virtuellen Gemeinschaften

Vortrag zum Kongreß "Machtfragen der Informationsgesellschaft"am 12./13. Juni 1998 in Frankfurt (IMD - Kongress)


Globale Kommunikation per Internet - Chance zur weltweiten Verständigung?(pdf)

Vortrag zur Tagung: "Superhighway oder Schlaglochpfad:
Was bringt das Internet für die Entwicklungsländer?
Evangelische Akademie Arnoldshain/Carl-Duisberg-Gesellschaft Hessen
10.-12. Oktober 1997


BaustelleDatenautobahn

Text eines am 06. Dezember 1996 im Club Voltaire (Frankfurt) gehaltenen Vortrags


Schnell endet die virtuelle Weltreise an den neu errichteten Grenzen: Warum dasInternet nicht auf den Weg zu
einereinheitlichen Weltkultur fuehrt

Mathias Boes und Christian Stegbauer,
in: Frankfurter Rundschau, 29.11.1996
(leicht gekuerzte Version eines Vortrags,
gehalten auf einem Kongress der Deutschen
Gesellschaft fuer Soziologie in Dresden)


Papers:

Du oder Sie in Jugenduntersuchungen? Ein Methodenexperiment zur Bestimmung der besten Anrede.

Ein Paper, welches im Zusammenhang mit einer Jugendstudie in Aschaffenburg entstand (Oktober 1997).